Angelika Ertl  

Da haben wir den Salat! Der gesunde Boden ist die Grundlage für ein gesundes Leben!

Biografie

Angelika Ertl

Angelika Ertl, eine leidenschaftliche Biogärtnerin und TV-Persönlichkeit aus Feldkirchen bei Graz, Steiermark, stammt aus einer traditionellen Gärtnerfamilie. Ihre fundierte Ausbildung begann sie an der HBLVA für Gartenbau in Schönbrunn, gefolgt von internationalen Praktika in Irland, Holland und der Schweiz. Zurück in Österreich absolvierte sie die Meister-Floristen-Ausbildung und spezialisierte sich weiter im Bereich Biolandbau, Humusaufbau und ökologisches Gärtnern.

Ihre Expertise brachte sie in zahlreichen Büchern zum Ausdruck, die alle zu wertvollen Ressourcen für Hobbygärtner und Profis wurden. Ihr erstes Buch, „Jetzt haben wir den Salat“, wurde ein Bestseller und zeigt praxisnah den Weg zu Ernteglück im Biogarten. Es folgten „Das große Boden-ABC“, ein umfangreicher Ratgeber für Humusaufbau und Pflanzenglück, sowie „Angelikas bunte Kräuterwelt“, das Wissen und Rezepte rund um Kräuter präsentiert.

Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit ist Angelika Ertl seit 2002 regelmäßig im ORF als Biogärtnerin zu sehen. Sie hält über hundert Vorträge österreichweit, in denen sie über ökologisches Gärtnern und Gesundheit aus dem Garten spricht. In ihrem eigenen Garten bietet sie Workshops zu Themen wie Selbstversorgung, Kräuteranbau, Kompostierung und Humusaufbau an. Mit dem Gartenreisebüro „Oliva Reisen“, das sie mit einem Kollegen gründete, nimmt sie Gartenliebhaber auf einzigartige Reisen von England bis nach Kirgisistan mit.

Für mehr Informationen und ihre Bücher, besuche ihre Webseite hier.

Bücher von Angelika Ertl:

  1. Jetzt haben wir den Salat: Praxisratgeber für Ernteglück im Biogarten
  2. Das große Boden-ABC: Praxisratgeber für Humusaufbau und Pflanzenglück
  3. Angelikas bunte Kräuterwelt: Wissen und Rezepte

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20 Kommentare

  • Tom

    Ein sehr motivierendes Gespräch. Für die Generation unserer Großeltern in den 70er war das alles noch völlig normales Handeln. Da das leider nicht weitergetragen worden ist, dürfen wir das heute neu erlernen. So erlangen wir wieder die alte Ernährungssouveränität. Vitale Lebensmittel, gesunde Pflanzen, gesunder Geist. Vielen Dank!

  • Martha Feuchter

    Guten Abend, leider habe ich schon etliche Beiträge versäumt zu hören.
    Möchte hiermit sagen: bis zu vier Referate in diesen Längen an einem Tag anzuhören ist mir neben meinem Alltag unmöglich. Find ich sehr schade, dass so viel für nur 24 Std. ausgelegt ist.
    Das Konkresspaket möchte / kann ich mir in dieser jetztigen Zeit nicht leisten.
    Muss sehr auf mein Geld aufpassen.
    Mit freundlichen Grüßen M.Feuchter

  • Das war gut, wie der Boden als Grundlage für Pfanzenwachstum gesehen wurde

  • Heide

    mit unserem Kleiboden ist ohne Humus gar nicht los, nur so können wir denken zu säen und zu pflanzen(Selbstversorger). In diesem trocknen Sommer haben wir gute Bodenrisse, sie sorgen für die Belüftung und für den kommenden Regen nehmen diese Risse das Wasser auf. Hier wächst das Gras für die Kühe und für die Schafe auf dem Deich. Meine Mutter(86) hat dieses Jahr ihren Garten noch mit Kartoffeln und Bohnen bestellt und einst meiner Kinder hat auch einen Garten mit Gemüse. wir l(i)eben es mit der Natur zu sein. Alles ist bei uns im Garten, alles.

  • Anita Kreuzer

    Superspannender Vortrag! Ich könnte der Referentin noch viel länger zuhören. Äußerst kompetent! sympathisch, motivierend, informativ und alles andere als langatmig. Bin ab sofort Fan von Angelika Ertl. Wie gut, dass ich in der Nähe von Graz wohne.

  • Steph

    Herzlichen Dank für das inspirierende Gespräch!
    Im Moment bin ich noch ganz auf dem Wildpflanzen-Trip. Das braucht ja schon viel Zeit, ist aber, dank Homeoffice, Wirklichkeit geworden und lässt sich im Mittelgebirge ganz gut mit Bewegung kombinieren. Auch im Garten freue ich mich immer, wenn mein Mann mir ausreichend Wildpflanzen übrig lässt.
    Den Garten bearbeitet mein Mann, aber leider nicht mit eigenem Humus. Ich arbeite noch an ihm… :)) Vielleicht fängt er ja doch mal irgendwann mit den einfacher umsetzbaren Tips aus diesem und anderen Interviews an. Ausschnitte zeige ich ihm schon immer.
    Ganz lieben Dank deshalb auch an Ingo, Christof und Kevin für Eure wundervollen Kongresse! Alles Gute Euch!

  • Stefanie

    Wow, ganz tolles Gespräch von Euch Beiden! Ich bin begeistert! So viel Lebensfreude und Vitalität, das steckt richtig an! Vielen vielen Dank für all die wertvollen Informationen!

  • Margot

    liebe Angelika
    alles tönt so einfach
    aber ich bin seit 2 Jahren am ausprobieren und mache soviele FrustErfahrungen. z.b habe ich Karzoffeln gepflanzt in Kübeln. Immer wieder neu Erde drauf…aber der Ertrag war sowas vpn mickrig..die grösste Kartoffel 3cm gross. Hätte grad besser die Saatkartoffeln gegessen. Genauso die Zwiebeln…null Knolle. .das Blattgrün in den Salat genommen und dann hatte ich letztes Jahr irgendwelche Viecher in der Erde…da war am Morgen jeweils alles gefressen was ich neu gepflanz gsbe. Ich gab wirklich viel Geld investier für wenig Ertrag. z.b meine PepperoniPflanze…1 Pepperoni und sonst lauter Blüten ohne dass ein FruchtAnsatz kommt(die 1.Blüte weg gezwackt) und die KürbisPflanzen haben nur männliche Blüten gemacht…sowas von komisch. Also ich freue mich ob dem mutmachenden Interviezw aber in mriner Realutät wär ich läbgstens verhungert wenn ich vom Garten leben müsst. Trotz viel Investition…nicht mal Radischen wachsen…obwohl ich alles voller Kompost obendrauf gemacht habe…ich frage mich kangsam ob die Erde unfruchtbar ist.Gibt es so was?

  • Andrea

    Vielen Dank Angelika, du sprichst mir total aus dem Herzen. Ich fühle genau das auch schon eine Zeit lang. Dass wir alle wieder zu einem natürlichen Leben zurück dürfen. Dank dieser besonderen Zeit hatte ich viel Zeit mich auf diesem Gebiet fortzubilden. Ich habe X Onlinekongresse angeschaut und viele tolle Menschen auch live kennengelernt. So kamen genau die Themen wie Bokashi-Eimer, Terra-Preta, Permakultur in mein Leben. Ich möchte auch dazu beitragen, dass die nachfolgende Generation wieder lernt, was wir alles von den Kräutern essen können und wie gesunde Lebensmittel wachsen. Dazu habe ich einen Verein gegründet. Wir haben sogar die Gemeinnützigkeit anerkannt bekommen. Das nächste wird ein Gästse-Seminarhaus sein. Wahrscheinlich in Kärnten

    • Ruthild

      Es war mir eine große Freude und Inspiration, liebe Angelika, deinen Informationen über das Gärtnern in unserer Jetzt-Zeit zu lauschen und dabei an mein kleines Gartenreich (statt Balkon) und die neuen Möglichkeiten zu denken. Ich setze bestimmt etwas um, weil auch ich – wie der strahlende Ingo – grüne Smoothies liebe und meine nackten Füße gerne Mutter Erde berühren und grüßen ! Das sind meine Heilmittel ! An dieser Stelle ein großes Dankeschön allgemein für Vital-Life-Food-Summit !

  • Nette

    Ich bin auch seit Jahren am probieren. Meine Erfolge sind recht gering. Ich befürchte, dass das benachbarte Feld, welches regelmäßig besprüht wird, meine Erträge beeinflussen. Könnt ihr mir einen Tipp geben?? Oder was kann ich da anbauen???
    Kohlrabi, rote Bete uvm. stagnieren im Wachstum. Soll ich es lieber lassen??
    Lg Nette

  • Marietta

    Super Beitrag! Danke Angelika, du versprühst die Liebe zu deiner Arbeit❤️Danke

  • Renate

    mega interessant und so motivierend, einfach mit Kompost anzufangen. Vielen Dank!!!

  • Gisela

    Angelika Ertl hat so recht! Permakultur und Garten könnten die Welt retten mit fast allen ihren Katastrophen. Menschen die gärtnern sind gesund, weniger bis gar nicht geisteskrank (durch das Essen und weil gärtnern auch Therapie ist), zufriedener und würden sicherlich am wenigsten an Krieg denken, an Neid, Eifersucht etc., denn wer gärtnert hat immer auch was abzugeben, denn die Natur schenkt überreichlich! Ich permakultiviere seit Jahren auf Grundstücken, die gar nicht mir gehören – und es geht auch. Letztes Jahr habe ich mit einer Schule einen Permakulturgarten auf 900 m² Stadtgrundstück gegründet. Es macht sehr viel Spaß und ich komme auf immer wieder neue Ideen was wir mit den Schülern (7. Schuljahr!!) machen können.

  • Sue

    von der Holzkohleaufarbeitung kann ich nur jedem abraten – die Feinstaub- und damit Gesundheitsbelastung ist seeeehr hoch und den rechten Zeitpunkt zum „Ablöschen“ zu finden , braucht Übung….
    bitte gleich bei jemandem – wie sonnenerde o.a. beziehen, dann macht es Spaß.., gelingt… und …man gärtnert in der frischen Luft und nicht im Rauch…
    SUPER Interview…..macht gleich Lust auf´s „Buddeln“ 😉

  • Jutta

    ein mitreißender Beitrag, vielen Dank dafür.
    ich werde auf jeden Fall auf der Homepage stöbern und mit Sicherheit einiges Neue kennenlernen : )

  • Gerlinde

    So toll, gut verständlich, gute Tips. Wäre auch wunderbar in Schulen, dieses Wissen weiterzutragen. Dankeschön!!

  • Gerlinde Einetter

    So toll, gut verständlich, gute Tips. Wäre auch wunderbar in Schulen, dieses Wissen weiterzutragen. Dankeschön!!

  • Susanne

    Super Tipps !!! sehr sehr locker symphatisch wäre echt wichtig das viele Menschen mithelfen unsere Erde für alle Lebewesen wieder zu gesunden und zum natürlichen aufblühen bringen.Danke für diesen wertvollen Beitrag!

  • Michaela Grohmann

    Super, super gut erklärt,so muss es sein.
    Schön dass ihr euch so viel Mühe macht.
    Herzlichen Dank.

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